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Meditieren, Wandern, Fotografieren, Teilen

absichtlos   Meditieren
aufmerksam   Wandern
bewußt   Fotografieren
achtsam   Teilen

Beim Retreat "ZEN und Schneeschuhwandern" in Puregg ist mir die Idee gekommen, auch bewusstes Fotografieren mit ins Wandern zu integrieren.

Wie könnte ein Tagesablauf aussehen?

Morgens habe ich vor eine geführte oder stille Meditation anzubieten.

Körperübungen vor dem Frühstück sind logischerweise freiwillig.
Wer weiß, vielleicht ist ja einE TeilnehmerIn dabei, die Lust hat Thai Chi oder Qi Gong anzuleiten.

Tagsüber draußen aufmerksam Wandern und bewusst Fotografieren.

Jeder bekommt eine Wegbeschreibung für den aktuellen Tag. Wir werden regelmäßig Pausen machen und die Gruppe wieder zusammen finden lassen. Es kann sich unterwegs aber jederzeit auch jemand abmelden.

Abends nach dem Abendessen dann die Möglichkeit für ein achtsames Teilen der Eindrücke und Fotos.

Was könnte mit den anderen TeilnehmerInnen geteilt werden?

Wie ist es zu dem Foto gekommen?
Hast du bestimme Gefühle gehabt, als du das Motiv gesehen hast?
Was hat dich an dieser Situation/Moment angesprochen, dass du stehen geblieben bist und dir das mögliche Motiv betrachtet hast?
Warum diesen Form/Ausdruck gewählt?
Gibt es eine Geschichte, die du mit dem Bild erzählen willst?
Hast du ein Thema, zu dem dieses Bild passt? (Bei mir: Wasser, Tropfen, Reif, Federn, Blüten, ...)

Wie lange hat's gebraucht, wie viele Aufnahmen davor sind entstanden, bis dieses Foto entstanden ist?
Gab es bei der Bildgestaltung eine bewusste Entscheidung für

Es steht aber immer das Teilen der eigenen Gedanken im Vordergrund, nicht das Vergleichen mit oder Bewerten von Fotos der anderen.